Aus dem Gebrauch der rituellen Masken hat sich die Tradition der Theatermasken entwickelt. Bei spirituellen und religiösen Zeremonien wie dem griechischen Dionysoskult wurden Tänze, Chöre, Tragödien und Komödien aufgeführt. Häufig bildete sich dabei ein fester Figurenstamm heraus. Die Charaktermaske entwickelte sich bei den Langobarden um Venedig aus einem Totenkult, der die Maske als Teil der Körperbandage als Abbild des Toten einsetzte. Bald entstanden daraus Volksstücke, die den Toten in nachgespielten Situationen wiederverkörperte. Das bleiche Tuchgesicht des Toten wurde Vorbild für den Arlechino. Auch die römischen Saturnalien spielten in die Entwicklung der frühen Maskenspiele hinein.
Ein Konglomerat dieser Bräuche erhielt sich über das Mittelalter im Maskenspiel der Volksschausteller. Aus diesem entwickelte sich in der Spätrenaissance, im Barock und Rokoko die Commedia dell’arte. Höfische Maskenspiele sind Vorformen der Oper. Heute sind Masken aus dem europäischen Theater weitgehend verschwunden bzw. wurden durch Schminke ersetzt. In manchen Theaterproduktionen kommen Masken aber nach wie vor zum Einsatz.
Da meine Masken aus Papier bestehen, sind sie sehr leicht und bequem, zugleich aber sehr robust und langlebig. Die Masken werden mit mehreren Haltebändern am Kopf befestigt und eignen sich hervorragend für Tanzperformances und Theateraufführungen.